Du siehst den Himmel
Ich sehe Bilder in den Wolken, den Regenbogen, den Mond und die Sterne...
Du siehst den Wald
Ich sehe die Tiere, den Morgentau auf den Blättern, rieche den Duft von Moos und Tannenzweigen, höre wie die kleinen Äste unter meinen Füßen brechen
Du siehst die Stadt
Ich höre den Lärm, den Presslufthammer, die Motoren.
Rieche die Abgase und spüre die Hektik
Du siehst den Menschen
Ich spüre seine Schwingung, seine Trauer hinter der Fassade, seine ungelebten Träume
Du siehst den Fremden
Ich sehe den Menschen, spüre seine Angst, das Leid und die ungewisse Zukunft.
Komm tritt ein in meine Welt.
Es wird nicht leichter und doch so viel lebendiger!!
Jacqueline Lobermeier
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